Check
Es gibt nur zwei Arten von GGFs: solche mit betrieblicher Versorgung und solche ohne.
1 - Vorbereitung
Die bestehende Versorgung wird geprüft.
- auf den Finanzstatus
- auf die Integrität der gesellschaftsrechtlichen Konstruktion
- steuerliche Unbedenklichkeit; alles betriebsprüfungsfest?
Wenn es noch keine Versorgung im Betrieb gibt, muss ein neues Konzept zum Ergebnis haben, dass die Prüfung dieser drei Punkte stets die gewünschten Ergebnisse liefert. Im Zweifel muss dies die laufende qualifizierte Betreuung sicher stellen.
2 - Tun ...
Wie oben gesagt, ist die GGF-Versorgung relativ streng reglementiert. Man muss die Regeln kennen, will man optimal die Vorteil nutzen. Da Firmen in der Regel keinen Planungshorizont von 20 Jahren oder länger haben, muss man die Belastung aus dem Cash-Flow und für die Gesellschaft so weit wie möglich an die geschäftliche Situation anpassen. Das ist möglich. Man muss sauber die Ebenen trennen und sein Handwerk verstehen.
3 - ... und lassen
Es gibt Kardinalfehler und Einstellungen, die ebenso beliebt wie gefährlich sind:
- GGF-Versorgung ist ein super Steuerspar-Modell.
- Die günstigste Versicherung ist die beste, weil damit die Versorgung am wenigsten kostet.
- Wenn meine Firma nicht leisten kann, dann verzichte ich eben auf einen Teil der Leistung. Schließlich bin ich hier der Chef
Wir legen unseren Mandanten diese Einstellung nahe:
- GGF-Versorgung ist in erste Linie Versorgung. Steuervorteile sind willkommene Nebeneffekte aber nie Hauptziel.
- Zielführend muss die Finanzierung sein. Die Kosten hängen von der Rendite ab, nicht von der Prognose. Am Ende zahlt nämlich entweder die Firma oder der GGF; und nicht der bessere Verkäufer.
- Verzicht ist nicht Sinn der Sache und in der Regel Folge von handwerklichen Fehlern.