Magie und Fluch der GGF-Versorgung
Es gibt kaum ein Feld der betrieblichen Altersversorgung, wo Nutzen und gefährlicher Unsinn so nah beieinander liegen, wo ein Unternehmer und sein Berater Sinn und Segen stiften, oder desaströse Fehler begehen können. Dem Finanzamt ist das Mischwesen GGF stets suspekt: Dieser Mensch der sein eigener Arbeitgeber und gleichzeitig Arbeitnehmer ist, der gar nicht anders kann als - eigentlich verbotene - Geschäfte mit sich selbst zu machen.
Stets steht er unter dem Verdacht, dem Finanzamt zustehende Gelder vor zu enthalten und generell ein Gestalter unter dem Herrn zu sein. Dazu kommt eine nicht unberechtigte historische Last: War es doch bis in die 90er Jahre an der Tagesordnung mittels Zusagen und deren Entzug in kleinen GmbHs die Steuern nahezu nach Belieben zu "frisieren" und mitnichten ernsthaft die Versorgung eines Menschen zu betreiben.
Das Thema polarisiert
Neben Anhängern betrieblicher Versorgung des GGF gibt es krasse Gegner. Beide Seiten haben Argumente; hier finden Sie beide.
Verantwortung, Ethik und Nachhaltigkeit
Im Grunde sind das Unternehmertugenden, ganz klassisch.
Ganz modern passen sie zum Betriebsklima.
Ökonomie
Die Zeit unserer Leser ist uns wichtig. Sie brauchen für die Beiträge zum Thema auf diesen Seiten etwa 5 Minuten. Danach sind Sie kein Spezialist für GGF-Versorgung. Aber Sie können entscheiden, ob Sie sich weiter damit beschäftigen wollen.
Wichtig ist, was hinten 'raus kommt.